Als Supervisorin (ÖVS) biete ich verschiedene Formate für Teams und Einzelpersonen zum Innehalten, Reflektieren der Arbeit und des Miteinanders, zum Besprechen schwieriger Situationen und zum Sich-Weiterentwickeln.
Um in Teams über sich hinauszuwachsen, gemeinsam an einem Strang zu ziehen und einander trotz verschiedener Herangehensweisen zu vertrauen, braucht es:
Als Workshop für 1-2 Tage.
Zur Steigerung beruflicher Kompetenzen und Klärung beruflicher Probleme trifft sich das Team für:
2-3-stündige Teamsupervision alle 1 bis 3 Monate (Supervision=regelmäßig, Coaching=anlassbezogen).
Spezifische Fragen zur eigenen (beruflichen) Weiterentwicklung in Einzelgesprächen klären, z.B. bei:
Einzelgespräche von 1 bis 1,5 h.
Bei Entscheidungen, die uns schwer fallen, besteht die Lösung oft darin, Kopf und Bauch zu fragen und sie miteinander ins „Gespräch“ zu bringen ?️❤️.
Jeannette Hemmecke
„Wir sind ein langjährig zusammen arbeitendes Expert:innenteam. Seit Corona machen sich massive Ermüdungserscheinungen breit. Als Sozialorganisation sind wir stark von der Politik abhängig und leiden unter hoher Unsicherheit. Wir brauchen neue Mitarbeiter:innen und frischen Wind, aber dem langjährig gewachsenen Team fällt es schwer, Neues zuzulassen. Zwei junge Mitarbeiterinnen im letzten Jahr haben uns gleich wieder verlassen. So kann es nicht weiter gehen. Die nächsten Pensionierungen stehen an.
Ich möchte, dass wir unsere Teamklausur nutzen, um:
„Dass du uns herausgefordert hast, nicht nur zu reden und zu jammern, sondern zu tun - mit zugegeben ungewohnten Methoden - hat uns gut getan! Vielen Dank, dass du uns aus unserer Komfortzone gelockt hast! Deine Mischung aus Ruhe und Energie hat uns alle abgeholt.
Genau das haben wir gebraucht, um aus unserem Trott herauszukommen. Besonders die metaphorische Diagnose (die Sketche, die gemeinsame Reise im Reisebus...) unseres Umgangs mit den jungen Mitarbeiter:innen und mit neuen Ideen hat uns die Augen auf andere Art geöffnet, als es uns bisher im Kopf klar war. Wir erinnern uns im Alltag ab und zu humorvoll an den ‚Reisebus‘ und schon ist eine andere Energie da!
Auch unsere ‚Hausaufgaben‘ hatten wir rasch erledigt: In der Expertiseliste kann nun jede:r (auch wir selbst!) nachschauen, wer zu welchem Thema Auskunft geben kann. Und das Handbuch für die komplexe Bearbeitung der Sonderfälle ist ebenfalls erstellt und entlastet vor allem G. massiv.“ (Teamleiterin in einem Follow-up-Telefonat)
„Auf dem Weg zur Habil bin ich schon weit, mir fehlen aber noch ein paar gute Veröffentlichungen. Allerdings weiß ich, seit ich Mutter geworden bin, nicht mehr, wo ich noch Zeit für meine Forschung im Bereich Diversity herausschinden soll.
Jetzt geht meine Chefin dieses Jahr in Pension und ihre Stelle wird nur mit Verzögerung und nur als zweijährige Vertretungsprofessur ausgeschrieben. Da ich mich als stellvertretende Institutsleiterin am besten mit der Lehrplanung usw. auskenne, befürchte ich, dass ich in den nächsten beiden Jahren nur noch mit Interimsführung, Einschulung und Verwaltungsagenden beschäftigt bin. Wie krieg ich hin, dass ich:
„Vielen Dank für das Coachinggespräch, das mir sehr geholfen hat, meine Themen zu klären und zu wissen, was ich tun kann!
Der Termin mit meiner Noch-Chefin, bei dem wir ganz sachlich ihre bisherigen Agenden auflisten werden, ist vereinbart. Sie unterstützt mich sehr. Außerdem hab ich schon eine Idee, wie ich auch das informelle Gespräch mit dem Fachbereichsleiter suchen kann, um zu sondieren, ob eine Bewerbung auf die Vertretungsprofessur fallweise Sinn macht.
Unser vorheriges Coaching zum Thema Neinsagen leistet mir sowieso schon wichtige Dienste im Alltag, um Aufgaben zu delegieren und manche mit einem freundlichen, aber bestimmten Nein abzulehnen.“ (E-Mail einer Kundin)