Als Mediatorin unterstütze ich bei der Klärung und Lösung von Konflikten in und zwischen Teams, Gruppen und Abteilungen. Besonders am Herzen liegt mir die Konfliktprävention.
Konfliktfähigkeit und Resilienz in der Organisation systematisch entwickeln, Konflikte konstruktiv ansprechen und sie als wichtige Treiber für Entwicklung nutzen lernen.
Maßgeschneiderte Inhouse-Weiterbildung zur Konfliktprävention in der Organisation.
Als Einzelseminare mit thematischen Schwerpunkten (z.B. Verhandlungstraining für Win-Win-Verhandlungen, Konfliktmanagement im Team, Umgang mit Emotionen) oder Seminarreihe.
Gerade wenn die andere Konfliktpartei keiner Konfliktbearbeitung zustimmt, kann ein 1:1-Konflikt-Coaching Klärung, Entlastung und Lösungen bringen.
Im Konfliktcoaching arbeite ich nach einem strukturierten Gesprächsprozess, der es ermöglicht, die Dynamiken im eigenen Konflikt zu erkennen, den eigenen Handlungsspielraum wieder zu nutzen und Auswege aus der belastenden Situation zu finden.
Einzelgespräch (1,5 h) oder Gesprächsserie je nach Eskalationsgrad.
In Gesprächen und Workshops an der Klärung von Konflikten zwischen zwei oder mehreren Beteiligten, in oder zwischen Teams arbeiten.
Als neutrale allparteiliche Mediatorin sorge ich mit einem klar strukturierten Vorgehen dafür, dass alle Sichtweisen gehört werden, dass deutlich wird, worum es eigentlich geht, und dass am Ende ehrliche, nachhaltige Lösungen miteinander vereinbart werden.
Zweier- und Teammediation (min. 2 h, Teams 3-4 h), je nach Eskalationsgrad mehrere Termine.
Es darf das Problem da sein! Es darf auch mal Tränen geben oder auch mal laut werden. Mit dem kann ich umgehen.
Jeannette Hemmecke
„Der Konflikt mit meinem neuen Vorgesetzten ist nicht mehr auszuhalten! Am liebsten würde ich auf der Stelle kündigen. Nur raus da! Der Konflikt macht mich krank. Aber was dann? Eigentlich liebe ich doch meine Arbeit!
Was ich auch versuche, um normal mit ihm zu reden, es geht einfach nicht. Er ignoriert meine wissenschaftliche Fachkompetenz, stellt sich gegenüber Partnerschaften, die ich in der Wirtschaft für unser Institut aufgebaut habe, zwischen mich und die Partner und will ohne eigenen Beitrag ein Stück vom Kuchen abhaben. Die Krönung ist, er stellt plötzlich Ansprüche, die ich mir durch die Projektakquise verdient habe, in Frage.
Nächste Woche steht ein Gespräch mit ihm an, auf das ich mich vorbereiten möchte, damit er das Honorar für meine Extra-Arbeit an den Projekten freigibt. Außerdem will ich Zeitausgleich nehmen dürfen, denn ich habe letztes Jahr viel mehr gearbeitet als meine 40 Stunden.“
„Ich möchte mich ganz herzlich bei dir für die Gesprächsvorbereitung bedanken. Das Gespräch ist sehr sachlich verlaufen und war an sich gut. Durch das Konfliktcoaching und die Perspektivenübernahme, zu der du mich gebracht hast, ist es mir leichter gelungen, mich auf meine sachlichen Ziele zu konzentrieren und nicht emotional zu werden.
Jetzt bin ich im Kopf und in der Seele wieder so frei, dass ich in Ruhe überlegen kann, wo ich mich bewerbe. Es hat sich eine interessante Option für einen Stellenwechsel an ein benachbartes Institut ergeben, für den ich dann allerdings die Zustimmung meines Chefs brauche. Da nehme ich gern nochmal deine Unterstützung in Anspruch.“ (Postdoc an einem Forschungsinstitut)
„Ein Abteilungsleiter war gerade völlig aufgebracht bei mir und hat mir eine ‚Mängelliste‘ gezeigt, die eines seiner Teams gegen ihren direkten Teamleiter erstellt haben und die ihm heute morgen anonym zugespielt wurde. Die Liste enthält eine Sammlung an ‚Führungsmängeln‘ des Teamleiters aus Sicht der Mitarbeiter.
Der Abteilungsleiter versteht nicht, warum die Mitarbeiter:innen nicht einfach mit dem Teamleiter reden. Es mag ja korrekt sein, dass der Teamleiter an manchen Führungsqualitäten arbeiten muss, aber sich so anonym zusammenzurotten, das reißt dem Fass den Boden aus!
Als Personalleiterin ist mir klar, hier muss ich etwas organisieren. Der Abteilungsleiter ist so aufgebracht, der schreit die Leute nur zusammen. Das Übel muss an der Wurzel angepackt werden. Von den Führungsschwächen weiß ich ja auch. Wir brauchen eine externe Begleitung für einen Teamworkshop zur Aussprache im Team.“
„Ein halber Tag mit externer Begleitung - und alles wurde ausgeredet. Das Team ist jetzt wieder arbeitsfähig.
Die Führungs- und Kommunikationsprobleme konnten konstruktiv gelöst oder zumindest in Angriff genommen werden. Dadurch dass der Teamleiter seine Sicht der Dinge erklären konnte, war er bereit zuzuhören und wirklich verstehen, welches Problem die Mitarbeiter:innen hatten. So wurden z.B. gemeinsam neue Dienstbesprechungsformate für einen besseren Kommunikationsfluss beschlossen.
Der Vertrauensbruch im Team (wer von uns hat die "Mängelliste" heimlich an den Abteilungsleiter weitergegeben?) konnte behutsam durch ehrliches Sprechen miteinander rückgängig gemacht werden. Dabei ist die eine oder andere Träne gerollt und auch der eine oder andere laut geworden. Am Ende haben sich Herr A. und Frau K. von sich aus mit glasigem Blick die Hände gegeben, denn sie haben einander wirklich verstanden und vergeben.“
Sie haben eine individuelle Anfrage?
Dann kontaktieren Sie mich gern per Telefon oder E-Mail.