Die Tätigkeitstheorie wurde von A. N. Leontjew entwickelt und stellt einen der Grundpfeiler der wissenschaftlichen Arbeitspsychologie dar. Sie dient zur Beschreibung, Erklärung, Analyse und Gestaltung von menschlicher Arbeitstätigkeit. Besonders geeignet ist sie, die Zusammenarbeit in Organisationen, den Wissensaustausch und die Entstehung von neuem Wissen (Innovation) in Organisationen zu analysieren und zu gestalten. Wissen liegt im Sinne der Tätigkeitstheorie nicht nur "in den Köpfen" der MitarbeiterInnen, sondern auch in den Tätigkeiten selbst.