Emotionale Intelligenz

Emotionen sind tägliche Begleiter unseres Tuns. Oft nehmen wir an, Emotionen dürften in der Arbeitswelt keine Rolle spielen, man dürfe sie nicht zulassen, man habe sich „zusammenzureißen“. Allerdings finden Emotionen immer einen Weg, sich zu äußern – nonverbal, in der Tonlage oder auch ganz unbewusst im Verhalten. Man kann Emotionen nicht weg“denken“. Man kann sie aber nutzen! Für sich selbst, für positive Arbeitsbeziehungen, für kluge Führungstätigkeit, für Verhandlungen, in Entscheidungen und bei vielen anderen täglichen Aufgaben des Arbeitslebens.

Emotionen im Beruf beeinflussen das Arbeitsklima, die Arbeitsleistung, die Arbeitszufriedenheit und die Karriere. Täglich kommt man im Beruf mit Emotionen in Berührung – mit den eigenen und denen anderer. Die Fähigkeit, Gefühle bei sich und anderen wahrzunehmen, sie einordnen zu können und sie als Signale für einen positiven Umgang miteinander nutzen zu können, ist die Kunst der emotionalen Intelligenz.

Seit Anfang der 1990er Jahre wird emotionale Intelligenz als Erfolgsfaktor für privates und berufliches Leben diskutiert. Emotionale Intelligenz ist ein Teil sozialer Kompetenz, die durch die Kenntnis und den Umgang mit den eigenen Gefühlen und den Gefühlen seiner Mitmenschen erworben wird.

Es zeigt sich, dass emotionale Intelligenz gut trainierbar ist. In einem Training können deshalb je nach Fragestellung der Organisation, je nach  Zielgruppe und Rahmenbedingungen folgende Themen Inhalt sein:

  • Führung mit Gefühl
  • Emotionen in der Teamarbeit
  • Verhandeln mit Gefühl und Verstand
  • Entscheiden mit Gefühl und Verstand
  • Erkennen von unterschiedlichen Gefühlszuständen über nonverbale Kanäle wie Mimik, Gestik, Körpersprache und Tonfall
  • „Selbstmanagement“ von Gefühlen und Stressmanagement

Methodisch arbeite ich dabei neben emotionspsychologischen und neurowissenschaftlichen Inputs mit vielen individuellen und Gruppenübungen, aber auch mit Planspielen, Simulationen und Diskussionen.

Ein Training rund um emotionale Intelligenz kann für verschiedene Zielgruppen (z.B. Führungskräfte, Teammitglieder oder EntscheidungsträgerInnen) maßgeschneidert werden, je nachdem ob es mehr Führung, Zusammenarbeit, Entscheidungen oder "Emotionsmanagement" gehen soll.